Wall Street Straßenschild vor einer amerikanischen Flagge.
marktbericht

Dow Jones über 40.000 Punkte US-Anleger bleiben zuversichtlich

Stand: 16.05.2024 22:13 Uhr

Anleger an der Wall Street setzen weiter auf baldige Zinssenkungen, was die Aktienkurse auf hohem Niveau hält. Der Dow Jones stieg im Verlauf erstmals über 40.000 Punkte. Der DAX gab heute nach.

Die US-Börsen bleiben trotz der Unsicherheiten um die weitere Zinspolitik der Notenbank Federal Reserve (Fed) weiterhin auf hohem Niveau. Nach verhaltenem Start drehten die großen Aktienindizes der Wall Street zwischenzeitlich moderat ins Plus, was sofort für neue Rekordstände reichte.

Dabei schaffte der Leitindex Dow Jones den Sprung über die Marke von 40.000 Punkten, konnte die neue Zehntausendermarke aber am Ende nicht halten. Der Schlusskurs lag bei 39.869 Punkten, ein leichter Verlust von 0,1 Prozent zu. Die neue Bestmarke lag im Verlauf bei 40.051 Punkten.

Auch die anderen Indizes veränderten sich am Ende kaum, bleiben aber auf allerhöchstem Niveau. Der S&P-500 gewann in der Spitze bis auf 5.325 Punkte und markierte damit ebenfalls knapp eine neue Bestmarke. Der Schluss lag bei 5.297 Zählern. Die Nasdaq verlor 0,26 Prozent auf 16.698 Punkte.

Zur Wochenmitte hatte eine leicht abgeschwächte Inflation dem US-Aktienmarkt neue Zinssenkungsfantasie und Höchststände beschert. Dass auch schon prozentual kleine Steigerungen ausreichen, um sofort neue Bestmarken zu erzielen, zeigt, dass die US-Anleger weiter fest auf eine Zinswende im Land setzen - trotz der Enttäuschungen bei den Inflationszahlen zuletzt. Von Abgabeneigung ist jedenfalls nichts zu erkennen, obwohl Notenbanker in schöner Regelmäßigkeit immer wieder vor zu schnellen Zinssenkungen warnen.

Der Dow Jones hatte die 30.000 Punkte Ende November 2020 geknackt. Der Index findet auch 128 Jahre seit seiner Einführung weiterhin große Beachtung, obwohl er wegen der Gewichtung der einzelnen Werte auch häufig kritisiert wird. Die einzelnen Titel werden gemäß des Wertes einer Einzelaktie gewichtet, was allgemein als nicht sonderlich sinnvoll gilt.

Der Index verzeichnete dabei seinen bislang schnellsten Anstieg um 10.000 Punkte. Benötigte er für den Sprung über die 10.000 Punkte noch gut 100 Jahre, überwand er die 20.000er Schwelle bereits weniger als 20 Jahre danach. Die Marken von 30.000 und 40.000 Zählern fielen im Abstand von rund vier und drei Jahren.

"Die Medien in ganz USA und rund um den Globus berichten davon", konstatierte Quincy Crosby, Chefstratege beim unabhängigen Broker-Dealer LPL Financial. "Denn was der 40.000er Meilenstein bedeutet, ist, dass die Unternehmen im Dow - die einen Querschnitt der gesamten US-Wirtschaft repräsentieren - dank besserer Erträge und Prognosen, und trotz der Sorgen über die Inflation, weiterhin einen Aufwärtskurs halten."

Mit der neu entfachten Rekordjagd an den US-Börsen peilten auch die Aktien der weltweit größten Technologieunternehmen weitere Höchststände an. Im Fokus der Aufmerksamkeit stand heute insbesondere Nvidia. Der Chipkonzern gilt als einer der wichtigsten Profiteure des aktuellen Booms rund um Künstliche Intelligenz (KI). Die KI-Begeisterung wird neben der Zinsfantasie als einer der größten Treiber für die derzeitige Rally an den Börsen angesehen.

Im Handelsverlauf notierten die Aktien von Nvidia am Ende 0,3 Prozent im Minus bei 943,46 Dollar, das Tageshoch lag bei 958,19 Dollar. Damit bewegten sie sich noch gut zweieinhalb Prozent unter dem im März erreichten Rekordhoch bei 974 Dollar. Nvidia legt kommenden Mittwoch nach Börsenschluss seine Quartalszahlen vor. Der Umsatz des KI-Spezialisten könnte 26 Milliarden Dollar erreicht haben, schrieb jüngst Analyst Timothy Arcuri von der schweizerischen Großbank UBS. Der Experte liegt damit über den Marktschätzungen.

Anfang der Woche hatte bereits der Fachmann Blayne Curtis vom Analysehaus Jefferies das Kursziel für die Nvidia-Anteilscheine von 780 auf 1.200 US-Dollar angehoben. Der Experte geht in Verbindung mit KI von einem dauerhaften, starken Aufwärtszyklus aus.

Unter den Einzelwerten standen auch die Aktien von Walmart im Fokus, die deutlich um 6,99 Prozent anzogen. Der weltgrößte Einzelhandelskonzern aus dem Dow Jones hat im ersten Quartal mit seinem Umsatz auf vergleichbarer Fläche die Markterwartung übertroffen.

Dem US-Shopping-Riesen kamen zum einen preisbewusste Verbraucher auf der Suche nach Waren des täglichen Bedarfs und nach Rabatten zugute. Zum anderen wuchs Walmart im elektronischen Handel um mehr als ein Fünftel. Das Unternehmen rechnet nun mit einem etwas besseren Gesamtjahr als geplant, wie es am Donnerstag in Bentonville im US-Bundesstaat Arkansas mitteilte.

Der DAX konnte vom Rekordkurs der Wall Street nicht profitieren und schloss leichter. Der heimische Leitindex ging bei 18.738 Punkten um 0,69 schwächer aus dem Handel. Das Tageshoch lag am Morgen noch bei 18.890 Punkten nur ganz knapp unter dem bisherigen Rekordhoch, das der DAX bei 18.892 Punkten gestern erreichte. Danach ging es heute aber bergab, das Tagestief lag bei 18.716 Zählern.

"Mit Blick auf die außerordentliche Stärke des Deutschen Aktienindex der vergangenen Wochen ist es mehr als gesund, auch mal einen Tag ohne neues Allzeithoch verstreichen zu lassen", sagte etwa Konstantin Oldenburger, Analyst vom Broker CMC Markets.

Der eher mittelständisch geprägte MDAX der Werte aus der zweiten Reihe setzte hingegen seine jüngste Aufholjagd fort und legte 0,21 Prozent zu, zwischenzeitlich wurde dabei das höchste Kursniveau seit September 2023 erreicht. Seit Jahresanfang hinkt der Index der mittelgroßen Werte dem DAX aber immer noch recht deutlich hinterher.

Trotz der leichten Rückwärtsbewegung rechnen Marktbeobachter mit weiteren Kursgewinnen: "Seit Jahresbeginn ist es der insgesamt 26. Rekordstand des Aktienbarometers - eine beeindruckende Bilanz und Sinnbild eines stabilen Aufwärtstrends", heißt es von den Charttechnikern von HSBC. Bis zur 19.000 sei es nur noch ein Wimpernschlag.

Fundamental getragen wird der Aufschwung besonders von der Aussicht auf sinkende Zinsen, sowohl in Europa als auch in den USA. Während Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) schon im Juni als ausgemachte Sache gelten, sieht die Lage in den USA differenzierter aus.

Die Wirtschaft bleibt dort im Gegensatz zu Europa weiter stark, die Inflationsraten bewegen sich langsamer zurück, als die Notenbank Federal Reserve (Fed) möchte. Trotzdem bleibt die Zinsfantasie auch in New York ungebrochen, zumal zuletzt etwas schwächere Inflations- und Wirtschaftsdaten die Zinshoffnungen angefacht hatten.

Nach Ansicht der Marktbeobachter der Helaba ist eine zinspolitische Lockerung im Juni aber weiterhin sehr unwahrscheinlich. Gleichwohl hätten die eingepreisten Wahrscheinlichkeiten entlang der Terminkurve zugenommen. "Einer Zinssenkung bei der Septembersitzung wird nun ein Wert von fast 100 Prozent beigemessen, nach zuletzt teilweise unter 80 Prozent liegenden Werten", schreiben sie in ihrem Tageskommentar.

Update Wirtschaft vom 16.05.2024

Melanie Böff, HR, Update Wirtschaft, 16.05.2024 09:00 Uhr

"Die Zinssenkungsfantasie ist endgültig zurück auf dem Börsenparkett, die Aussicht auf billiges und damit noch mehr Geld treibt die Börsenkurse weiter nach oben", kommentierte Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege beim Broker RoboMarkets.

Analyst Christian Henke vom Broker betonte jedoch, dass die US-Verbraucherpreise immer noch deutlich über dem Ziel der Notenbank Fed von zwei Prozent lägen und mit Blick auf eine erhoffte Zinssenkung in den kommenden Monaten nach Möglichkeit weiter fallen sollten.

Derweil ging die heimische Berichtssaison weiter, mit Siemens und der Telekom haben heute zwei absolute DAX-Schwergewichte ihre Quartalszahlen vorgelegt. Vor allem Siemens enttäuschte dabei, denn die Geschäfte des Weltkonzerns aus München schwächelten vor allem in China. Während der Umsatz im zweiten Geschäftsquartal bei gut 19 Milliarden Euro stagnierte, sank der Gewinn deutlich.

Das Minus von 38 Prozent auf 2,2 Milliarden geht allerdings vor allem darauf zurück, dass Siemens im Vorjahresquartal noch einen Milliardengewinn durch den steigenden Wert seiner Beteiligung an Siemens Energy verzeichnet hatte. Aktuell bremst vor allem die Sparte Digital Industries (DI), die in den vergangenen Jahren besonders gut gelaufen war, nun aber deutliche Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet. Siemens-Aktien gehörten zu den größten Verlierern im DAX und verloren deutlich rund 6,6 Prozent.

Dank robuster Geschäfte in Europa und den USA hat die Deutsche Telekom hingegen Umsatz und Gewinn erneut gesteigert. Auch das frühere Sorgenkind T-Systems trug einen Teil zum Wachstum bei. Der Konzernumsatz habe im ersten Quartal um 1,6 Prozent auf 27,9 Milliarden Euro zugelegt, teilte die Telekom mit.

Das operative Ergebnis wuchs um 5,8 Prozent und damit etwas stärker als vom Unternehmen befragte Analysten prognostiziert hatten. Dank robuster Service-Umsätze im Festnetz und Mobilfunk sei der Betriebsgewinn in Europa um 8,1 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro gestiegen. Dies sei das 25. Plus in Folge und der höchste Wert in diesem Zeitraum. Die T-Aktie gab in einem schwächeren Umfeld trotzdem rund 1,2 Prozent nach.

Ärger für die Deutsche Bank mit der Postbank und kein Ende. In einem seit Jahren laufenden Rechtsstreit mit ehemaligen Postbank-Aktionären deutete das Oberlandesgericht (OLG) Köln zuletzt an, dass es zugunsten der Kläger entscheiden könnte. Die Deutsche Bank legte daher vorsorglich 1,3 Milliarden Euro zurück - eine Bürde für das Konzernergebnis des laufenden Jahres.

Im Kern geht es um die Frage, ob die 2010 beschlossene Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre angemessen war und ob die Deutsche Bank nicht schon vor dem öffentlichen Übernahmeangebot für die Postbank 2010 faktisch die Kontrolle über das Bonner Institut hatte.

Erneut deutliche Kritik gab es auch an der misslungenen IT-Migration mit der Postbank, die zu vielen Kundenbeschwerden geführt hat. "Die Probleme bei der IT-Migration der Postbank sind eine Blamage. Eine Bank darf ihre Kunden nicht so im Regen stehen lassen, wie das bei der Postbank geschehen ist", sagte Fondsmanagerin Alexandra Annecke von Union Investment.

Im Zuge seiner Zahlen zum vierten Geschäftsquartal enttäuschte der US-Sportartikelkonzern Under Armour mit dem Ausblick auf das neue Geschäftsjahr. Geht es nach Jay Sole von der Bank UBS, kam eine unter den Erwartungen liegende Gewinnzielspanne am Markt gar nicht mal so überraschend. Er verwies mehr auf das Umsatzziel als Stimmungsdämpfer. Auch die Papiere der Konkurrenten Adidas und Puma gaben nach, nachdem sie sich zuvor besser gehalten hatten.

Under Armour erwartet konkret einen Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. US-Anleger reagierten aber nur kurz zutiefst erschrocken auf die Nachrichten. Das Minus zum Handelsauftakt in New York fiel mit etwa neun Prozent sehr deutlich aus, der Kurs holte aber schnell auf und drehte zuletzt mit etwa einem Prozent ins Plus.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage im laufenden Jahr angesichts von Rückgängen in Europa und den OECD-Ländern nach unten korrigiert. Die weltweite Ölnachfrage wird 2024 voraussichtlich um 1,1 Millionen Barrel pro Tag steigen, was 140.000 Barrel pro Tag weniger sind als in der letzten Monatsprognose, teilte die IEA mit.

Die schwache Industriekonjunktur und ein weiterer milder Winter hätten den Ölverbrauch insbesondere in Europa gedämpft, wo auch der sinkende Anteil von Dieselfahrzeugen den Verbrauch bereits verringere. Im Tagesgeschäft hat die Prognose bisher kaum Auswirkungen, die Notierungen für das schwarze Gold ziehen leicht an.

Die weltweite Ölnachfrage wird nach der neuen IEA-Prognose 2024 auf einen Rekordwert von 102,7 Millionen Barrel pro Tag steigen. Für 2025 bleiben die Aussichten weitgehend unverändert, ausgegangen wird von im Vergleich zu diesem Jahr leicht erhöhten Wachstumstempo mit einem Plus von 1,2 Millionen Barrel pro Tag.

Der Euro ist heute zunächst auf den höchsten Stand seit etwa zwei Monaten gestiegen, konnte das Niveau aber nicht verteidigen. Im US- Handel wurden zuletzt 1,0869 Dollar bezahlt, das Tageshoch lag bei knapp 1,09 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0866 (Mittwoch: 1,0832) Dollar fest.

Auftrieb hatte der Euro gestern erhalten, als Inflationszahlen aus den USA auf einen abnehmenden Preisauftrieb hindeuteten. Anleger waren deshalb wieder etwas zuversichtlicher, dass die US-Notenbank Federal Reserve ihre straffe Geldpolitik in absehbarer Zeit lockern könnte. Das würde den Euro stützen.

Allen Zinshoffnung der Anleger trotzt weiter den Arbeitsmarkt in den USA, der unverändert robust bleibt. Ein Problem für die Fed, sieht diese doch besonders im Lohnwachstum erhöhte Inflationsrisiken. Konkret ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich gefallen. In der vergangenen Woche ging die Zahl der Hilfsanträge um 10.000 auf 222.000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Nachmittag in Washington mitteilte.

Zahlreiche Aktien werden heute mit Dividendenabschlag gehandelt, dürften damit vor allem optisch tiefer erscheinen. Im DAX sind es die Papiere von BMW (6,00 Euro), Daimler Truck (1,90 Euro), SAP (2,20 Euro) und Symrise (1,10 Euro).

Der Karlsruher Energiekonzern EnBW lässt in der Nordsee den bisher größten Windpark auf hoher See bauen, der ab Ende 2025 zumindest rechnerisch Strom für 1,1 Millionen Haushalte liefern soll. Samstag würden die ersten Fundamente gesetzt, kündigte heute der Vorstand für Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur, Peter Heydecker, an.

Beim Rüstungsunternehmen Renk macht Alteigentümer Triton Kreisen zufolge Kasse. Der Finanzinvestor wolle sich von Aktien im Wert von 250 Millionen Euro trennen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Abend. Derzeit hält Triton noch 62 Prozent an dem Anfang Februar an die Börse gegangenen Unternehmens.

Getrieben von Aussagen, die Rüstungsausgaben steigern zu wollen, waren Renk-Aktien innerhalb von knapp zwei Monaten vom Ausgabepreis bei 15 Euro bis auf fast 40 Euro geklettert. Anschließend setzte allerdings Ernüchterung ein, nachdem angesichts hoher Staatsdefizite die Bereitschaft, deutlich mehr Geld für Rüstung auszugeben, zu schwinden schien. Am Donnerstag kostete eine Renk-Aktie zum Xetra-Handelsschluss noch 26,30 Euro.

Novartis kann das deutsche Biotechunternehmen Morphosys definitiv übernehmen. Der Basler Pharmakonzern hat die notwendige Mindestannahmeschwelle überschritten. Bis zum Ablauf der Annahmefrist am 13. Mai sei das Angebot von rund 79,6 Prozent des gesamten Aktienkapitals von Morphosys angenommen worden, heißt es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Alle Bedingungen, einschließlich der Mindestannahmeschwelle von 65 Prozent, seien somit erfüllt.

Der japanische Autobauer Honda will im Geschäft mit E-Autos aufholen. Daher sollen bis 2030 die Investitionen für die Entwicklung auf 65 Milliarden Dollar verdoppelt werden, kündigte Konzernchef Toshihiro Mibe an. "Was die Stärkung der Softwareentwicklung angeht, haben wir erkannt, dass der Betrag, den wir vor zwei Jahren eingesetzt haben, einfach nicht ausreicht, also haben wir diesen Anteil deutlich erhöht." Der Manager kündigte an, bis 2030 weltweit sieben E-Modelle auf den Markt bringen zu wollen.

Eine pessimistische Prognose setzte der Aktie des US-Landmaschinenanbieters Deere zu. Die Papiere bröckelten an der Wall Street um 4,7 Prozent ab. Die Titel des Konkurrenten Caterpillar verloren in ihrem Sog 2,6 Prozent.

Deere hat zum zweiten Mal seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt. Das Unternehmen erwartet nun für das laufende Geschäftsjahr einen Nettogewinn von etwa sieben Milliarden Dollar. Zuvor waren 7,5 bis 7,75 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt worden. Hintergrund sei ein Rückgang bei den Verkäufen großer Landmaschinen, da die Bauern angesichts der sinkenden Erntepreise vor dem Kauf neuer Traktoren und Mähdreschern zurückschreckten.